

Traumatherapie Bochum
Sie sind nach einem traumatischen Erlebnis aus dem Gleichgewicht geraten?
Fast alle Menschen werden früher oder später mit traumatischen Erlebnissen konfrontiert. Meist überstehen wir das gut und das traumatische Ereignis wird von uns verarbeitet und macht nachfolgend keine Beschwerden. Wenn ein traumatisches Erlebnis allerdings nicht richtig integriert wird, weil es die natürliche Verarbeitungsfähigkeit eines Menschen überfordert, sprechen wir von einem Trauma.
Häufig ist es den betroffenen Menschen selbst nicht klar, dass sie unter einem Trauma leiden. Nach einem solchen Erlebnis werden als Folge oft unbewusst Strategien entwickelt, die das Problem vermeiden, statt es zu verarbeiten.
Dieses Ungleichgeweicht kann sich in zahlreichen Erscheinungsformen äußern:
- Vermeidungsverhalten
- Angststörungen
- Suchterkrankungen
- Zwangsstörungen
- Anpassungsstörungen
- Alpträume
- Flash backs (spontane Erinnerungsbilder)
- Aggression / Gewalt
- Depressionen
Ich erlebe es häufig in meiner Praxis, dass Patienten nach einem erschütternden Ereignis – sei es eine lebensbedrohliche Erkrankung, der Tod eines geliebten Menschen, Trennung, Unfall, Operation, Gewalteinwirkung, Jobverlust oder Ähnliches – körperliche oder seelische Beschwerden entwickeln.
Diese Beschwerden können sich beispielsweise in Form von Migräne, Schwindel, Depressionen, Schlafstörungen, Autoimmunerkrankungen, Krebserkrankungen und vieles mehr äußern.
Oftmals ist den Patienten der Zusammenhang ihrer Symptome und dem unverarbeiteten traumatischen Erlebnis gar nicht bewusst.
Für diese Beschwerden ist die Traumatherapie mit ihren zahlreichen Behandlungsmethoden eine wirkungsvolle Methode, um Betroffene wieder in ihr gesundes Gleichgewicht zu bringen.
Ich bin nicht , was mir widerfahren ist.
Ich bin, was zu werden ich mich entschieden habe.
( Carl Gustav Jung )
Ziel der Traumatherapie: ein glückliches und erfülltes Leben
Die Traumatherapie kann mittels geeigneter und individuell angepasster Methoden eine deutliche Verbesserung der Beschwerden erzielen.
Durch Aufklärung über den Zusammenhang eines Traumas und den nachfolgenden Symptomen, kann der Patient Verständnis und Mitgefühl für sich selbst entwickeln, denn oftmals ist den Patienten garnicht bewusst, dass sie unter den Folgen eines Traumas leiden.
Effektive Selbsthilfemethoden ermöglichen dem Patienten, seine Gefühle, Gedanken und Handlungen zu kontrollieren und somit wieder Vertrauen, Sicherheit und Stabilität zu erlangen.
Der positive Effekt einer Traumatherapie zeigt sich in:
- Erhöhung der Widerstandskraft / Resilienz
- verbesserte Regulation in Stress-Situationen
- mehr Ruhe und Gelassenheit
- erholsamer Schlaf
- verbessertes Körpergefühl
- mehr Freude und Lebendigkeit
- Entfaltung des eigenen Potentials
- nährende Beziehungen auf Augenhöhe
Traumatherapie und Alkohol / Suchterkrankungen
Trauma und Sucht werden auch als Bruder-Schwester- Erkrankung bezeichnet, denn sie sind eng miteinander verbunden, sie gehören einer gemeinsamen Familie an. Dennoch sehen viele Menschen, die traumatisiert sind und eine Suchterkrankung entwickelt haben, diesen Zusammenhang nicht.
Häufig leiden Menschen unter einer Suchterkrankung, weil sie ein schweres Trauma durchlebt haben.
Viele Betroffene versuchen sich durch Alkohol, Drogen, Medikamente oder andere Substanzen von ihrem Schmerz zu befreien oder ihn zumindest zu betäuben und somit ihren seelischen Schmerz und ihre quälenden Erinnerungen zu vergessen. Häufig ist den Betroffenen nicht bewusst, warum sie sich so verhalten und so fällt es ihnen schwer, ihrer Sucht zu widerstehen.
Weltweit nimmt die Anzahl der Trauma- und Suchterkrankungen stetig zu und der Zusammenhang zwischen einer Suchterkrankung und einem bestehenden Trauma wird leider häufig nicht erkannt.
Die Traumatherapie ermöglicht den Betroffenen, zu verstehen, warum Sie eine Abhängigkeit entwickelt haben. Mit diesem Verständnis für sich selbst und ggf. einer Aufarbeitung des belastenden traumatischen Geschehens ist es wesentlich einfacher für diese Menschen, einen Weg aus ihrer Abhängigkeit zu finden.

Kerstin Nöfer, Jg. 1967, Heilpraktikerin
Meine langjährige Tätigkeit im medizinischen Bereich und meine persönlichen Erfahrungen haben mich bereits in den 90er Jahren motiviert, eine Ausbildung zur Heilpraktikerin zu machen und mich dem Studium alternativer Behandlungsmethoden zuzuwenden.
Als zertifizierte Traumatherapeutin freue ich mich, dieses Wissen und diese Erfahrung in meine Arbeit einfließen zu lassen.
Traumatherapie - der Königsweg zur inneren Stärke
Meine Methode
Als zertifizierte Traumatherapeutin biete ich ihnen in einem geschützten Raum eine persönliche und individuell abgestimmte Begleitung auf ihrem Weg ihre Lebensqualität zu verbessern.
Mir ist eine vertrauensvolle und verlässliche Beziehung zu meinen Patienten sehr wichtig.
Wir besprechen gemeinsam den therapeutischen Prozess, ihre Grenzen und ihre Bedürfnisse werden stets respektiert.
Ich begleite Sie mit meiner Erfahrung und meinem Wissen, meinem Einfühlungsvermögen und meiner Achtsamkeit und unterstütze Sie dabei, ihr eigenes Handeln besser zu verstehen, negative Muster zu erkennen um zukünftig anders zu handeln als gewohnt und ihr Leben wieder geniessen zu können!
Mein Angebot richtet sich nach den Bedürfnissen des Patienten und den Erfordernissen der jeweiligen Situation, es kann sowohl eine akute Krisenberatung, eine überbrückende Kurzzeittherapie ( für Patienten, die auf einen Therapieplatz warten ), als auch eine länger andauernde, prozessbegleitende Therapie sein:
- Stabilisierungsarbeit
- Traumaaufarbeitung
- Klientenzentrierte Gesprächstherapie
- Aufstellungsarbeit innerer Anteile
- Trauerbegleitung
- manuelle Therapie
- EMDR